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Es werden Posts vom Juni, 2015 angezeigt.

Frisch geblockt und gleich gebloggt

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Gegen Ende hat es sich doch ziemlich hingezogen, mit irgendwas über 800 Maschen auf der Nadel. Aber insgesamt hat sich der Aufwand doch gelohnt. Mein Berry Pi ist in den späten Nachtstunden des Wochenendes fertig geworden. Und ich muss sagen: Besonders gut sieht er im Gegenlicht aus: Im normalen Tragemodus dagegen sieht man die ganze Mühe, die drinsteckt, fast gar nicht... Mit der Wolle zu stricken, war wirklich bis zum Schluss das pure Vergnügen. Dennoch habe ich jetzt erst einmal genug von der Kombination dünnes Garn + aufwendiges Muster. Mein nächstes Projekt mit Nadelstärke 3,0 wird deutlich simpler ausfallen. Und dann brauche ich dringend noch was mit dickerer Wolle für die schnelle Befriedigung zwischendurch... Zum Glück kam heute Nachschub von Lanade, jetzt warte ich nur noch auf Inspiration. Garn: Malabrigo Lace Nadelstärke: 3,0

Für den Fall, dass es wider Erwarten doch noch Sommer wird...

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Bisher hat das Wetter ja dafür gesorgt, dass sich der Bedarf an Baumwollgarn eher in Grenzen hält. Aber letzte Woche fiel mir eines ins Auge, dem ich nicht widerstehen konnte: Tahiti von Schachenmayr. Gibt's in 12 Variationen, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Und zumindest die Namen lassen Sommergefühle erwachen: Ich habe mich für ein erstes Projekt mit  'Südsee' und 'Sahara' entschieden. Und 'Bermuda' ist in Warteposition... Eigentlich hatte ich vor, damit was Simples für zwischendurch anzuschlagen, wenn ich die Zählerei an den anderen unvollendeten Projekten leid bin. Aber dann hat mich die Wolle, speziell der Farbverlauf, so begeistert, dass ich das Tuch in spe kaum noch aus der Hand legen kann. Exakt zu dieser Wolle gibt es übrigens auch einen KAL vom  SWR  (das nenne ich mal echte Grundversorgung durch öffentlich-rechtliche Sender!). Dort gibt's auch die Anleitung für zwei Tuchvarianten in unterschiedlichen Größen. Ich konnte

Blaues Wunder

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Blau ist eigentlich nicht meine Farbe, aber was soll man machen, wenn da ein paar stark heruntergesetzte Knäuel so verführerisch im Restekorb lauern... Das Garn (Felice von Lana Grossa) ist schön griffig, daher beschloss ich, es mal wieder mit Fallmaschen zu versuchen. Und mit einem einfachen Muster, dass sich praktisch nebenbei stricken lässt. Der Schal ist mit rund 2,50 m fast etwas zu lang geworden, aber ich hatte zum Glück von Anfang an vor, an den Rändern Knöpfe anzubringen, damit man ihn leicht auf verschiedene Arten drapieren und dann auch tragen kann, ohne dass alles verrutscht. Folgekosten entstanden natürlich dadurch, dass ich noch passendes Garn zum Umhäkeln kaufen musste! Eine Anleitung für das simple Teil ist wahrscheinlich gar nicht nötig. Ich habe trotzdem  hier  mal die nötigen Schritte kurz zusammengefasst.

Simple Pleasure

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Ihr erinnert Euch: da war ja  dieses Kleid , das dringend nach einem passenden Accessoire verlangte. Nun, die eine Hälfte der dafür gekauften Wolle hat dieses Grundbedürfnis schon mal befriedigt. Zum Ausgleich für die vielen Laceprojekte, die nur millimeterweise vorankommen, habe ich mich hier für eine relativ simple Lösung entschieden: Der Hauptteil des Tuchs ist einfach mit verkürzten Reihen kraus rechts gestrickt. Optisch etwas aufgepeppt wird das Ganze durch die Borte am unteren Ende, die ich zuerst gefertigt habe. Die sieht anspruchsvoller aus als sie ist. Die einzige Herausforderung dabei war eigentlich, die Ungeduld im Zaum zu halten, denn das Ding musste ungefähr 1,80 m lang werden, damit das Tuch am Schluss eine akzeptable Größe hat. Dann noch ein paar Lochmusterreihen über die gesamte Länge und schon konnte man sich entspannt zurücklehnen. Und mit Nadeln Stärke 4,5 waren die Fortschritte auch tatsächlich sofort mit bloßem Auge zu erkennen.... Die vollständ

Meckerecke

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Nur fürs Protokoll: Ich bin maximal genervt vom Wetter. Fast Mitte Juni und das Einzige, was entfernt an Sommer erinnert, sind die Häkelblumen auf meinem langärmeligen (!!) Pullover! Dabei hatte das letztes Wochenende so verheißungsvoll begonnen...

Zeitreise II: Back to the Sixties?

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Nein, ganz so lange ist es noch nicht her, dass dieser Sommerpulli entstanden ist, eher so sieben bis acht Jahre. Beim Wühlen nach temperaturtauglicher Kleidung fiel er mir dieses Wochenende wieder in die Hände. Aber die Optik erinnert mich tatsächlich ein wenig an die Mode der späten 60er Jahre mit der Vorliebe für grafische Muster. Ursächlich verantwortlich für die Entstehung sind ausschließlich die Knöpfe. Die hatte ich vor Urzeiten (sprich: 2003) in einen kleinen Laden in Leipzig entdeckt und musste sie (und einige andere originelle Exemplare) unbedingt haben. Danach war ich allerdings eine ganze Weile ratlos, was ich damit anfangen sollte, bis mir diese relativ simple Lösung einfiel. Die Knöpfe sind dabei ihrer eigentlichen Funktion beraubt und haben ausschließlich dekorativen Zweck.

Work in (slow) progress: Fifty Shades of Red

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Es ist soweit: Ich habe offiziell den Überblick verloren! Letztes Wochenende habe ich mit jedem Posten der kürzlich erstandenen Wolle irgendwas angeschlagen. Fast (aber nur fast!) wären mir dabei die Stricknadeln ausgegangen. Und jetzt liegen haufenweise Anfänge überall in der Wohnung verstreut. Ich zähle lieber nicht, wie viele... Entsprechend quälend ist die Wahl, womit denn zuerst weitergemacht werden soll. Ein Favorit hat sich allerdings mittlerweile herauskristallisiert. In erster Linie, weil mir die Farbe immer wieder ins Auge springt: Das zukünftige halbrunde Tuch hat auch noch den Vorteil, dass es perfekt zu den Blumen auf dem Balkon passt ;) Nicht nur die Farbe, auch die Wollqualität ist einfach umwerfend (Malabrigo Lace). Es strickt sich so angenehm, dass mich selbst die ungeliebten 3er-Nadeln nicht stören. Fortschritte lassen sich allerdings nur auf der Millimeterskala ablesen. Für mich ist die halbrunde Form eine Premiere und ich habe leider  keine überzeugende

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