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Es werden Posts vom Februar, 2016 angezeigt.

Kleiner Gag am Rande ...

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Eine der anderen Stricksüchtigen  auf Instagram  hat gestern ein Bild von einem ihrer Zebrafinken gepostet, was mich zu dem Kommentar veranlasste, dass ich da nur eine schöne Farbkombination für ein Tuch sehe. Sie meinte, dass sie aber sehr gespannt sei, wie das wohl aussehen könnte. Nachdem eine kurze Bestandsaufnahme ergab, dass fast alle Farben im heimischen Chaoslager vorrätig waren (wen wundert's?), habe ich gleich mal spontan losgelegt. Ist ja sonst kaum was auf den Nadeln.  Manchmal lasse ich mich wirklich zu leicht ablenken ... Der Anfang sieht aber doch schon ganz witzig aus, oder? Und dem kleinen Piepmatz wie aus dem Gesicht geschnitten ;).

Midnight Hour

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Es ist nicht zu fassen! In meinem Stash befinden sich circa sieben verschiedene Gelb-Schattierungen in Sockengarnqualität. Aber just das Garn, mit dem ich das jüngste Brioche-Experiment angefangen hatte, ist mir ausgegangen! Aber dieser betrübliche Schicksalsschlag hatte auch sein Gutes. Denn da lag ja auch noch dieser angefangene Schal aus dem letzten Jahr herum, der schon kurz davor war, zum UFO degradiert zu werden. Den kann ich jetzt von der To-Do-Liste streichen (wenn ich denn eine führen würde ...). In erster Linie war der Gute deshalb so lange auf die Ersatzbank verbannt, weil mir das Muster schnell langweilig wurde. Falls die ein oder andere aber damit liebäugelt, sich einmal mit der Technik zu beschäftigen, kann ich es zum Einstieg durchaus empfehlen, weil es eine gute Fingerübung für einfache Zu- und Abnahmen ist. Die Rückseite bildet diesmal das Muster nicht ganz so schön ab, was aber ausschließlich meiner Farbwahl geschuldet ist. Ich wollte unbedingt schwarz, d

Happy End der Poncho-Trilogie

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Nach einer gefühlten Ewigkeit ist Poncho Nr. 3 tatsächlich fertig geworden. Zwischenzeitlich fühlte es sich ja an, als ob ich das Ding bis zum Sommer mit mir herumschleppen würde. Wobei da mit Schleppen spätestens nach zwei Dritteln nichts mehr war: Weil die Masse im Lauf der Zeit auf drei Rundnadeln verteilt wurde, erfolgte die Produktion überwiegend stationär. Begonnen hatte ich ja schon Anfang Januar damit. Das Garn  hatte ich sogar ausnahmsweise einmal exakt für diesen Zweck gekauft. Wie sich nun herausstellt, allerdings viel zu viel, ich bin locker mit der Hälfte aus dem Päckchen ausgekommen. Das wird früher oder später noch einen passenden Cowl geben ... Die Drops Alpaca war das optimale Garn. Für einen noch fließenderen Fall habe ich mit Nadelstärke 4,5 mm gestrickt und ein hier und da unregelmäßigeres Maschenbild in Kauf genommen. Andernfalls hätte sich das sonst eventuell angefühlt, als ob man eine Decke übergeworfen hat. So ist es wunderbar weich und luftig, aber t

Schnelles Erfolgserlebnis

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Nachdem das Werkeln am Brioche-Poncho nur millimeterweise vorangeht (eine Runde sind mittlerweile knapp 700 Maschen), musste zwischendurch dann doch was sein, was eventuell noch in dieser Kälteperiode zum Einsatz kommt. Gepackt hat es mich, als mich der Winterschlussverkauf in eine ansonsten von mir vernachlässigte Ecke des Wollladens trieb. Nämlich dorthin, wo die ganze bunte, dicke Mützenwolle gestapelt ist. Dort trifft man mich ansonsten nicht an, weil ich kaum Mützen trage und entsprechend selten welche stricke. Außerdem ist es bei meinem Garnverbrauch ohnehin angeraten, eher dünne Wolle zu kaufen - da hat man länger Vergnügen fürs Geld! Hinzu kommt, dass das Hantieren mit entsprechend dicken Nadeln bei mir eher einem Kampfsport gleichkommt als einer entspannten Freizeitbeschäftigung. Aber, was soll ich sagen? Da lagen, die kleinen Prachtkerlchen, und alle so schön bunt. Und runtergesetzt. Prompt schlich sich der Gedanke ein: Wenn ich aus Sockenwolle keine Socken stricke,

Prisma

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Jetzt ist es so weit: Seit heute bin ich stolzer Ladenbesitzer! Nachdem mein Ausflug in ungewohnte Farbwelten schon während der Entstehung bei Instagram ständig Fragen nach dem Muster nach sich zog, habe ich mich dazu aufgerafft eine (hoffentlich halbwegs verständliche) Anleitung zu verfassen. Wobei das (in zwei Sprachen) fast so lange dauerte, wie das Stricken. Ich habe mich eigentlich den ganzen Winter über, immer wenn ich im Wolladen war (also oft!), über dieses regenbogenfarbene Sockengarn mokiert. Nach dem Motto: Will das jemand anziehen, der ein zweistelliges Lebensalter erreicht hat? Und zu allem Überfluss noch mit kleinen Silberfäden drin? Aber dann hatte ich vor zwei Wochen plötzlich die Eingebung, daraus einen Halbkreis aus verkürzten Reihen, im Wechsel mit dunkelgrau, zu stricken. Zu dem Zeitpunkt war das Garn dann leider ausverkauft und ich musste weite Teile des Internet durchstöbern, bis ich fündig wurde ... Der Anfang fiel ganz befriedigend aus und der Rest is

Auf den Nadeln im Februar

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"Unverhofft kommt oft" gilt auf jeden Fall für meine Strickpläne. Deshalb sind die laufenden Projekte für den Februar fast identisch mit denen des Vormonats. Gut, dass das Monster-Projekt Brioche-Poncho nicht fertig werden würde, war abzusehen - das geht mit der dünnen Wolle ab einem gewissen Zeitpunkt wirklich nur zentimeterweise voran. Bisher sieht es so aus: Aber ich war eigentlich davon ausgegangen, dass ein Tuch aus dem wunderbaren rot-orangen Garn auf jeden Fall zum Monatsende meinen winterbleichen Hals schmücken würde, zumal ich mit einem relativ einfachen Muster begonnen habe: So ganz hat es mich aber nicht gepackt. Vielleicht liegt's am Muster - ich bin nicht sicher, ob die Idee über eine größere Fläche gut aussieht. Was meint Ihr? Der mangelhafte Fortschritt hatte seine Ursache aber auch darin, dass sich mir diverse reizvolle Ablenkungen in den Weg stellten. Da war zunächst einmal  die Pfeilraupe , die im Original so unwiderstehlich aussah, dass ich

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