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Es werden Posts vom März, 2016 angezeigt.

Zeitreise IV

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Die aktuellen Projekte sind mal wieder alle in dem Stadium, in dem sich gar nichts zu tun scheint. Aber der blinde Griff in den Kleiderschrank hat heute ein Uralt-Teil ans Licht befördert, das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Unglaublich, aber wahr. Dieser Pulli ist irgendwann Mitte der Achtziger entstanden. Und ich trage ihn immer noch gelegentlich. Zum Beispiel heute. Bei Instagram wurde ich grade nach der Anleitung gefragt. Ich kann mich, ehrlich gesagt, nicht mehr erinnern, ob das Copyright jemand anders gebührt, weil ich auch damals schon wild herumexperimentiert habe. Falls es eine Anleitung gab, stammte sie eventuell aus der 'Carina', denn das war das einzige Heft, das ich gelegentlich zu Rate gezogen habe. (Gab's eigentlich noch andere?) Allenfalls käme noch die 'Freundin' in  Frage, die hatten damals auch noch kreative Leute in der Redaktion (lang ist's her ...). Das Garn war ein recht primitives Baumwollgarn aus dem Ausverkauf (studentische G

Frühlingsgefühle

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So, ich wäre dann soweit. Der Frühling kann kommen. Mit meinem 'Frühlingshauch' bin ich jedenfalls gut darauf vorbereitet. Und dank der Mohair-Mischung ist er trotz seiner Transparenz auch geeignet, den Eisheiligen die Stirn zu bieten. Beim Versuch, ein Photo davon im Freien zu machen, habe ich mir heute allerdings beinahe Frostbeulen geholt. Gestrickt ist das Tuch, wie man sieht, mal wieder in zweifarbigem Brioche und zwar denkbar einfach, weil es im Wesentlichen aus einer glatten Fläche besteht. Nur an einer Kante ist ein bisschen Gefummel nötig, weil die Blätter jeweils einzeln fertiggestellt werden. Das bedeutet leider auch, dass notgedrungen viele Fäden zum Vernähen bleiben. Um diese ungeliebte Arbeit etwas zu versüßen, habe ich kleine Perlen an die Blattspitzen gesetzt. Das kleine Gewicht sorgt gleichzeitig dafür, dass die Blätter beim Tragen nicht wild durcheinanderwirbeln, sondern brav liegen bleiben. Gestrickt wurde von einer Ecke ausgehend und so lange, bis

Neues Experiment

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Garne mit mehreren Farbverläufen kaufen ist so eine Art Hobby von mir. Ich kann da nie widerstehen (So viele Farben auf einmal!). Allerdings liegen die dann gerne ungenutzt herum, weil ich die Streifen, die sich naturgemäß beim Stricken ergeben, wenig spannend finde. Jedenfalls bis ich eine zündende Idee zur Verarbeitung habe. So ging's auch diesem Mille Colori Garn in Zebrafinkfarben ... Weil ich ja offenbar nicht genug  auf den Nadeln  habe, habe ich also noch ein neues Projekt angefangen (das bedeutet nichts Gutes für die laufenden WIPs, weil das neueste immer mit besonderer Obsession verfolgt wird). Ich wollte schon länger mal wieder was in Patchwork-Technik machen, hatte aber keine Lust auf die allgegenwärtigen Domino-Ecken. Bis mir gestern Abend eine kleine Stimme einflüsterte: "Dann mach' doch Dreiecke!" Und so geschah's. So sieht das bisher aus: Mal sehen wie's weitergeht ...

Feuer und Flamme

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Gelegentlich zwingt einem das Garn ein bestimmtes Muster ja geradezu auf. Die  'Gebrannte Erde' von dibadu rief (zumindest in der Wollversion) sofort die Assoziation zu Feuer hervor. (Auf Seide wirkt der gleiche Farbton ganz anders, ich hoffe, das kann ich im Laufe des Jahres auch noch demonstrieren.). Ich wollte einerseits eine größere glatte Fläche, um die schönen Rot-/Orange-Schattierungen wirken zu lassen und ein paar "Flammen", um die Assoziation zu unterstreichen. Den ursprünglichen Arbeitstitel 'Feuer und Flamme' habe ich dann verworfen zugungsten von 'Feuerteufel', weil mich das kleine Biest an zwei Stellen geärgert hat. Zunächst (selber schuld!) weil ich den Verlauf nicht richtig kalkuliert hatte und alles noch mal auftrennen musste. Und dann, weil fünf Reihen vor Ende des Mustersatzes das Garn zur Neige ging, so dass das gute Stück etwas kleiner ausfiel als gewünscht. (Die aktuelle Färbung mit der gleichen Artikelnummer ist so viel

Alle Vöglein sind schon da ...

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... nein, nicht ganz. Aber der Zebrafink ist fertig! Das war ein wunderbares Spaßprojekt, das sich fast von selbst gestrickt hat, nachdem das Vögelchen sowohl die Farbwahl als auch die Muster mehr oder weniger vorgegeben hat. Das Tuch fängt mit der "Schnabelspitze" an, geht dann aber durch verkürzte Reihen in eine halbovale Form / ein umgekehrtes Dreieck über. Ganz optimal ist die Form nicht, aber ich wollte nicht schon wieder so ein Riesending (was bei noch mehr Zunahmen unweigerlich rausgekommen wäre). Tragbar ist es jedenfalls auch so. Damit die Streifen auch mal die Richtung wechseln, sind zwei kurze Brioche-Abschnitte eingebaut. Damit die weißen Tupfen etwas unregelmäßig werden, ist jede zweite Masche in jeder zweiten Reihe als Hebemasche gearbeitet. Und die "Schwanzfedern" sind als Plissée-Falten gearbeitet, die sich allerdings bereits nach kurzem Tragen ziemlich schnell aushängen. Die hätte ich wahrscheinlich am Anfang schmaler anlegen müssen

Auf den Nadeln im März

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Das Problem, wenn man an mehreren Projekten gleichzeitig werkelt, ist ja, dass sich ab einem bestimmten Punkt das Gefühl einstellt, dass nie was fertig wird. Da hilft so eine kleine monatliche Rückschau doch ungemein. Denn dann wird klar: es ist ja doch einiges passiert in den letzten vier Wochen! Allem voran natürlich das quietschbunte  Prisma . Das hat von der Idee bis zur Fertigstellung nur eine gute Woche gedauert und mittlerweile habe ich es schon so oft getragen, dass es sich bereits wie ein alter Bestandteil meiner Garderobe anfühlt. Und ich habe dazu sogar meine allererste Anleitung auf  Ravelry  veröffentlicht. Mit einer gehörigen Portion Selbstdisziplin ist schließlich auch der Brioche-Poncho  fertig geworden,, der sich beim neuerlichen Wintereinbruch gleich gut bewährt hat. Vorher gab's noch einen schnellen  Poncho im Netzmuster . Nachdem ich mehrere Mustervarianten probiert und verworfen hatte, sah das mit dem unregelmäßigen Garn noch am besten aus. Und eine  Altl

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