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Es werden Posts vom Dezember, 2016 angezeigt.

Jahresbilanz 2016

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In diesem Jahr verzichte ich darauf, die gesammelten Strickwerke für einen gemeinsamen Fototermin aus dem Schrank zu zerren. Das war letztes Jahr zu verstörend. Statt dessen gibt's die 'Best Nine' von Instagram und eine nüchterne Auflistung. Der 'Linientreu' von Anfang des Jahres hat es so grade noch in die Auswahl geschafft. Dafür ist 'Fire in the Sky' gleich vier Mal vertreten - das Farbspektakel war wohl besonders unwiderstehlich. Der Rest sind Fremdanleitungen, die ebenfalls entweder wegen der Farbe (der Entrelac-Schal) oder wegen der Form (Nautilus und Zoom Out Mittens) besonders gut gefallen haben - offenbar nicht nur mir. Zu meinen persönlichen Lieblingen gehören aber auf jeden Fall auch noch die da: Weil ich dieses Jahr zum ersten Mal so diszipliniert war, meine fertiggestellten Projekte bei  Knitmeter  einzutragen, ist es auch viel einfacher, den Überblick zu behalten. Die Gesamtliste ist dann allerdings doch wieder verblüffend: 31

Nix wie Kleinkram

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Der Vorsatz, bis zum Jahresende das WIP-Kontingent etwas zu vermindern, ließ sich leider nicht so ganz durchhalten. Zum einen, weil irgendwie weniger Strickzeit als sonst übrig blieb (obwohl sich die Glühwein-Besäufnisse in Grenzen hielten). Und zum anderen, weil ich mich ständig ablenken ließ - durch die verführerischen Kleinteile von Sybil . Nach Pieces of Eight und Zoom out waren die etwas einfacheren aber trotzdem reizvollen Exemplare mit verkürzten Reihen dran, die ich gleich in dreifacher Variation gefertigt habe. Ist immer noch sehr vergnüglich und es kann durchaus sein, dass die größeren Baustellen noch etwas länger Winterpause haben ... Garn: Reste aller Art, pro Paar rund 30 g Anleitungen gibt's hier: Short Wave Mitts Mixed Wave Mitts

Die coolsten Stulpen aller Zeiten!

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Da ich grade gar nicht in der Stimmung bin, mir selber was auszudenken (und den WIP-Stapel wohlweislich ignoriere), erfreue ich mich weiterhin an Sybils  wunderbaren Kreationen. Die  Zoom Out Gloves  finde ich bislang die absolute Krönung, denn sie werden sage und schreibe in einem Stück (ohne Zusammennähen) gestrickt. Eine uneimlich geniale Konstruktion und wie geschaffen für gestreiftes Garn! Für ein derart überzeugendes Ergebnis überwinde ich sogar meine Abneigung gegen Nadelspiele und kleine Nadelstärken (es ginge auch mit der Rundnadel, aber ich glaube, so eine kleine Größe hab ich gar nicht). Das ist doch fast schon moderne Kunst, oder? Ich mag sie gar nicht mehr ausziehen und habe mir zur Feier des Tages sogar die Nägel lackiert ... Anleitung :  Zoom out fingerless gloves  (es gibt dort auch einen Verweis auf die deutsche Übersetzung) Garn : ca. 30 g Sockenwolle aus der ALDI-Aktion von vor zwei Jahren, weil ich wirklich nirgends an Wolle vorbeigehen kann ...

Verspäteter Herbstfarbenrausch

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So, das Entrelac-Experiment wäre auch abgeschlossen. Ich fand die Optik ja schon seit den 80er Jahren faszinierend, aber die Pullis, für die es seinerzeit Anleitungen gab, sahen für meinen Geschmack doch zu sehr nach Harlekin-Kostümen aus. Deshalb habe ich es immer wieder hinausgeschoben, mal herauszufinden, wie diese aneinandergereihten Ecken eigentlich funktionieren. Bis jetzt. Die Neugier ist jetzt befriedigt. Es funktioniert erstaunlich einfach. Allerdings ist es wohl am besten, damit nur rechteckige Stücke zu stricken, denn fließende Zunahmen (ohne Ecken) lassen sich nur sehr allmählich realisieren. Obwohl ich fast zwei Zauberbälle verarbeitet habe, ist das Ergebnis immer noch eher ein Schal als ein vernünftiges Dreieckstuch. Mal sehen, welche Stylingmöglichkeiten das sehr langgezogene Dreieck letztendlich bietet. Wenn ich von etwas noch gar keine Ahnung habe, greife ich doch ganz gern mal zu einer  Anleitung . Die war verständlich und nachvollziehbar, nicht zuletzt w

Man reiche mir eine Panflöte ...

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... dann kann ich mit diesem Outfit vielleicht in der Fußgängerzone mein Einkommen etwas aufbessern. (Gesang wäre in meinem Fall eher kontraproduktiv.) Mosaikmuster verströmen ja fast immer so eine Ethno-Anmutung und die Farben tun in diesem Fall ihr Übriges. Als ich das Tuch begonnen habe, wusste ich allerdings noch nicht, wie es enden würde. Ich wollte etwas Kuscheliges in Baby Akpaka, das sich gut wickeln lässt und habe daher eine neue Form ausprobiert. Statt eines Dreiecks ein halbes Hexagon, mit langgezogenen Seiten. In Gänze sieht das so aus: Die Form kommt mir sehr entgegen: Der Effekt ist fast wie bei einem halbunden Tuch, aber ohne dass man sich den Kopf zerbrechen muss, wie man Muster und Zunahmen zusammenbringt. Durch die Mosaik-Muster ist es dann allerdings insgesamt etwas größer geworden, als ich das ursprünglich vorhatte, dabei habe ich gar nicht alle untergebracht, die ich wollte, weil ich damit enden wollte, die Farbstreifen noch einmal in umgekehrter Reihen

Auf den Nadeln im Dezember

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Ich scheine das mit der richtigen Jahreszeit nicht so recht auf die Reihe zu kriegen. Denn bei mir liegen überall bunte Projektnester herum, die jeden Osterhasen vor Neid erblassen lassen würden. So langsam wird es eventuell doch einmal Zeit für einen guten Vorsatz, der dann wohl lauten müsste: Die Anzahl der WIPs wenigstens wieder dem einstelligen Bereich anzunähern. Denn im Moment ist dies - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - der Stand der Dinge: Zugegeben, da ist das ein oder andere dabei, das vielleicht ohnehin wieder aufgeribbelt wird. Denn das ist das Problem, wenn man ohne Anleitung strickt: Man hat den Schatten einer Idee, die sich dann eventuell nicht als tragfähig erweist. Oder die Inspiration versiegt irgendwo im Mittelteil ... Aber darunter befinden sich auf einige langweilige Fleißarbeiten, für die es eindeutig an Fleiß mangelt. Relativ zuversichtlich für ein bevorstehendes Ende bin ich nur bei zwei Sachen: Zum einen der Entrelac-Versuch, der zwar mittlerweile auch

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